Theta Floating im Genießerjournal KIR ROYAL

Es beginnt mit einem Bild: Ein Mädchen (ich) läuft ständig um einen Platz herum, der alles enthält, was sie sich wünscht. Doch sie betritt ihn nicht. Um sie herum: ein dunkler Wald, in dem Wölfe unruhig lauern. Esther fragt mich, ob ich die Wölfe sehen kann. Ich schaue in den Wald und sehe einen Wolf, der sich sogleich entspannt hinlegt und Schmetterlinge beobachtet. Ups, denke ich mir, das war aber einfach — das Mädchen geht sodann in den Kreis und zu dem hin, was es sich von Herzen wünscht. Ein kurzer Blick zum vollkommen relaxten Wolf bestätigt: Die permanente Bedrohung ist nun mein Bodyguard. Esther fragt mich jetzt, ob ich mich in den Wolf hineinversetzen kann — wie geht es ihm? Ich fühle tief in mich (den Wolf, einem Anteil von mir) hinein, gut geht es ihm, sehr gut. Das Mädchen beachtet „mich" zwar nicht mehr, ganz und gar nicht, aber das ist weiter nicht schlimm. Sie ist da, es geht ihr gut und das reicht mir. Die Reise in mein innerstes „Ich" jedoch geht weiter ...


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